Ericsson CH388 User Manual Page 87

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MAS HCID 2014, StattLand Planer Applikation, Natalie Zurfluh-Siffert, Oliver Grimm, Urs Odermatt
STATTLAND PLANER, MAS 2014
teil. Dies hat aus Sicht des Projektteams damit zu tun, dass die Mitarbeitenden
von StattLand und den anderen Rundgangsanbietern keine direkt vergleichbare
Software im Einsatz haben, diese aber für die tägliche Arbeit dringend nötig ist.
Lessons learned:
Der Aufwand für die Definition der Risiken (inklusive Gegenmassnahmen) lohnt
sich, um bei Eintreffen sofort richtig reagieren zu können.
Ethnografische Interviews: Thematik und Benutzer kennenlernen
Die Ausweitung der CIs auf andere Stadtrundgangsanbieter erwies sich als vol-
ler Erfolg. Es konnten zusätzliche Fragen geklärt und gemeinsame Anforderun-
gen an die zukünftige Anwendung gesammelt werden.
Nach der anfänglichen Zurückhaltung gegenüber dem Projekt erwarteten die
CI- Partner schliesslich gespannt unseren Prototypen. So wurden für die Evalu-
ation schnell und einfach Termine gefunden. Die Benutzerrückmeldungen fielen
sehr gut aus. Die beteiligten Personen waren gegenüber dem Projekt und dem
SL-Planer positiv eingestellt. Die gekürzte Variante auf ungefähr eine Stunde
plus anschliessendes Interview hat sich bewährt.
Lessons learned:
Auch bei gekürzten CI‘s ist bei richtiger Durchführung die gesammelte Informa-
tionsmenge enorm. Auch hier empfiehlt es sich, die Flughöhe zu behalten und
gut zu Filtern, bzw. ein sinnvolles Konzentrat zu generieren. Ein „Management
Summary“ einzelner und aller CI‘s hat sich sehr bewährt.
Szenarien sind die ersten Prototypen...
...zuerst im Kopf, dann auf dem Papier. Den zukünftigen Planungsablauf mit den
Szenarien für jedermann verständlich zu beschreiben, im Team zu diskutieren
und das gemeinsame Verständnis zu finden, macht nicht nur Sinn, sondern
auch Spass.
Die Szenarien dienten erfolgreich als Gedankenstütze für die prototypisierte
Anwendung und als Basis zum Erstellen der Sketches.
Lessons learned:
Unabdingbar. Die Szenarien begleiteten durch das ganze Projekt hindurch.
Sketches sollten nicht unterschätzt werden
Erste Skizzen mit Papier und Stift zu erstellen, löst immer wieder einen faszi-
nierenden Prozess aus, der in vorliegendem Fall für das Modellieren konzep-
tioneller Modelle unverzichtbar war. Die Vorstellungen konnten innerhalb des
Teams präsentiert und anschliessend besprochen werden. Spätestens ab die-
sem Zeitpunkt hatten alle Projektmitglieder eine sehr ähnliche Vorstellung der
zukünftigen Applikation. Sketching ist eine der effizientesten (und am häufigs-
ten unterschätzte) Methode.
Auch mit mittlerem Detaillierungsgrad konnten mit den Papierprototypen be-
reits erste aufschlussreiche Evaluationen durchgeführt werden.
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