Ericsson CH388 User Manual Page 33

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MAS HCID 2014, StattLand Planer Applikation, Natalie Zurfluh-Siffert, Oliver Grimm, Urs Odermatt
STATTLAND PLANER, MAS 2014
4.3 DIE PERSONA VOM SL-PLANER
Persona helfen im Projekt, den Projektscope auf den Benutzern zu halten. Desi-
gnentscheide sollen auf Grund der Ziele, Eigenheiten, Aufgaben und Nutzerver-
halten der Endbenutzer getroffen werden und nicht auf individuellen Vorstel-
lungen der einzelnen Projektteammitglieder und Stakeholder.
ZIELSETZUNGEN MIT DEN PERSONA
Ergebnisse aus CI‘s und Interviews dienten als Grundlage für die Modellierung
der Persona, um folgende Ziele zu verfolgen:
o
Ein konkretes Bild der Benutzer der Rundgangsplanung liefern
o
Klären, ob es unterschiedliche Benutzertypen gibt
o
Übersicht über die Benutzergruppen in der Rundgangsplanung gewinnen
o
Bedürfnisse der Benutzer im Bezug auf die Planung von Rundgängen
aufzeigen
WARUM KEINE USER PROFILES?
Die Beschreibung der Benutzerprofile
12
nach Mayhew ist für den SL-Planer we-
niger geeignet, da sie sich eher auf demographische Variablen (z.B. Geschlecht,
Religion, Herkunft etc.) bezieht. Innerhalb des Rundgangsplaners und der Res-
sourcen kristallisierten sich andere Bedürfnisse heraus.
Die für die Anwendung relevanten Benutzerbedürfnisse und -ziele sind in Perso-
na klarer erkennbar. Die Personifizierung und die natürliche Beschreibung auf-
grund von existenten Personen ist für die Entwicklung einfacher zu verwenden.
ERSTELLEN DER PERSONA
Als theoretische Grundlage zur Erstellung der Persona wurde die Methode von
Kim Goodwin
13
angewendet.
Die Informationen aus der Contextual Inquiry Dokumentation dienten zum Mo-
dellieren der Persona. Bei der Auswertung der CI‘s wurden zwei Hauptbenutzer-
gruppen identifiziert: Die Rundgangsplaner und die Ressourcen (RGL und SSP).
Die jeweiligen Benutzerziele konnten extrahiert werden.
In einem ersten Schritt wurden die Benutzergruppen des betrachteten Systems
und die dazugehörigen Rollen identifiziert. Anschliessend wurde eine Liste mit
den wichtigsten Variabeltypen zusammengestellt und eine Skala erarbeitet. Die
Variablen der RGL und SSP beruhen teilweise auf Annahmen, da sie aus Inputs
von den CI‘s mit den Planern entstanden.
12 Mayhew Deborah J. (2010): The usability engineering lifecycle. A practitioner‘s handbook for
user interface design. Morgan Kaufmann Publishers, San Francisco. S. 35-65
13 Goodwin Kim & Cooper Alain (2009): „Designing for the Digital Age: How to Create Human-
Centered Products and Services. Wiley Publishing, Inc, Indianapolis, Indiana. S.229-297
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