Ericsson CH388 User Manual Page 58

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MAS HCID 2014, StattLand Planer Applikation, Natalie Zurfluh-Siffert, Oliver Grimm, Urs Odermatt
STATTLAND PLANER, MAS 2014
6. INTERACTION DESIGN LEVEL 2
Im zweiten Level werden wiederkehrende Interaktion Vorlagen für typische
Screens erarbeitet sowie generelle Standards des User Interface Design festge-
legt. Im Prototypen werden sie iterativ überprüft und nach Validierung im Style
Guide festgehalten. Durch wiederkehrende Elemente und Patterns können Zeit
und Kosten in der Entwicklung und der Wartung eingespart werden.
6.1 SCREEN DESIGN STANDARDS (SDS)
Screen Design Standards haben zum Ziel, Konsistenz und aufgeräumte Dar-
stellung im Detail Design über alle Screens hinweg zu gewährleisten
23
.
Die Konsistenz trägt nicht nur zum Lernen und Erinnern bei, sondern verein-
facht die Bedienung
24
. Wenn die Konsistenz nicht gewährleistet oder ungenü-
gend ist, entstehen bei der Bedienung Fehler, was wiederum zu einer Abnahme
der Benutzerakzeptanz führt
25
.
SDS tragen zu einer hohen Qualität eines Produkts bei, wenn sie aus Benutzer-
profilen, Kontextanalysen und Usability Zielen a/jointfilesconvert/475416/bgeleitet werden (siehe Kapitel,
„Usability Goals mit 5E).
GESAMMELTE SDS ALS LEBENDIGE LISTE
Die gesammelten Erkenntnisse aus dem Conceptual Model und der Sketching
Evaluation im Level 1 wurden als erste SDS Anforderungen in der SDS Liste
festgehalten.
Anforderungen an die Interaktionselemente wurden ebenfalls erfasst. Diese
wurden kontinuierlich verfeinert und aktualisiert. Die SDS Liste ist ein zentrales,
„lebendiges Dokument in der Designphase und wurde in fünf Hauptkategorien
aufgeteilt:
o
SDS000: Bedienelemente
o
SDS100: Platzierung/Formatierung der Screen-Komponenten
o
SDS200: Darstellung/Formatierung
o
SDS300: Farben
o
SDS400: Fonts & Styles
o
SDS500: Meldungen und Hilfescreens
In jeder Kategorie wurden die zugehörigen Standards definiert und jeweils mit
einer Identifikation (ID), Beschreibung und der Relevanz zum Prototypen verse-
hen. Eine Quellenangabe gewährleistet die Nachvollziehbarkeit (Abb 25).
23 Mayhew Deborah J. (2010): The usability engineering lifecycle. A practitioner‘s handbook for
user interface design. Morgan Kaufmann Publishers, San Francisco. S.273-285
24 Lidwell William, Holden Kritina, Butler Jill (2004): „Design. Die 100 Prinzipien für erfolgreiche
Gestaltung“. Stiebener Verlag GmbH, München. S.46f
25 Mayhew Deborah J. (2010): The usability engineering lifecycle. S.67-121
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